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Unsere Firma im Wandel der Zeit

Am 16. Mai 1856 gab Hinrich Asmußen in den Wagrisch-Fehmarnschen Blättern seine "Empfehlungsanzeige" in Auftrag: Er eröffnete in der Schuhstraße 15 sein Fachgeschäft als "Gold- und Silberarbeiter".

1872 heiratete er seine Frau Caroline und sie kauften das Grundstück Schuhstrasse 15 und 3 Jahre später auch die Nr. 13.

Im Jahr 1906 verstarb Hinrich Asmußen und hinterließ eine Werkstatt mit 6 Arbeitsplätzen.

Caroline Asmußen führte das Geschäft weiter bis ihr Sohn Heinrich 1909 den Betrieb übernahm. Heinrich Asmußen war gelernter Goldschmied und Zahntechniker. Zusammen mit seiner Ehefrau Helene vergrößerte er zunächst einmal den Laden um das Doppelte und ließ als erstes Geschäft in Oldenburg zwei große, moderne Schaufenster zur besseren Warenpräsentation einbauen. Im 1. Stock des Hauses richtete er eine Zahnpraxis ein.

1912 verstarb er ganz plötzlich im Alter von 29 Jahren nach einer Blinddarmoperation. Sein Sohn Friedrich war zu dem Zeitpunkt gerade 2 Jahre alt. Helene Asmußen musste die Werkstatt stilllegen, konnte das Ladengeschäft aber weiterführen und sogar noch vergrößern. Die Zahnpraxis wurde verpachtet.

1932 übernahm Sohn Friedrich das elterliche Geschäft. 1935 machte er seine Meisterprüfung im Uhrmacherhandwerk und heiratete 1937 seine Frau Irene. 

1938 konnte umgebaut werden, der Eingang wurde verlegt und noch größere Schaufenster eingebaut. Die Fassade des Geschäfts erhielt ein neues „Gesicht“.

Friedrich wurde 1939 eingezogen und seine Frau Irene dienstverpflichtet. Schnell musste sie noch einen Totalausverkauf des Warenbestandes organisieren, um der Ablieferung desselben zu entgehen. Nach dem Krieg wurde wieder ein Meister eingestellt, der die Werkstatt in Betrieb setzte. Der Laden konnte aber erst nach der Währungsreform wieder eröffnet werden.

In den Jahren 1953/54 , 1962 und 1964 erfolgten noch weitere Umbauten und Vergrößerungen des Geschäftes.

1975 machte sich Fred Asmußen als Augenoptikermeister in den Geschäftsräumen seines Vaters selbstständig.

1981 wurde das 125-jährige Bestehen gefeiert.

1982 übernahm Fred den gesamten Betrieb als gelernter Augenoptikermeister und Uhrmacher. Damit hat er an der Familientradition festgehalten.

Im  Jahr 1986 heirateten Fred und Silvia Asmußen, geb. Simmert.

Im Februar 1987 wurde der Sohn Philipp Emanuel und 1990 Tochter Marie Luise geboren.

1987 wurde umgebaut und 2006 vor dem großen Jubiläum noch einmal renoviert.

2006 haben Fred und Silvia Asmußen das 150jährige Jubiläum mit ihren Kunden und Freunden gefeiert. Mit diesem Jubiläum gehört die Firma zu den ältesten Familienbetrieben in Oldenburg.

Seit Mai 2019 arbeitet auch die Augenoptikermeisterin und Optometristin Marie Luise Asmußen im elterlichen Betrieb, den sie in 5. Generation seit Januar 2020 weiterführt.

Heute besteht das Oldenburger Fachgeschäft Asmußen seit über 166 Jahren und man freut sich, Sie täglich persönlich beraten zu dürfen.

Grund genug, auch heute mit Freude und Vertrauen die vielfältigen Angebote in Schmuck, Optik und Uhren wahr und in Anspruch zu nehmen.

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